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12. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die lange erwartete Bestätigung für Intels erstes Mobiltelefon kam auf der CES, als Lenovo und Motorola bestätigten, dass sie mit dem Chiphersteller zusammenarbeiten.
Lenovos K800 soll im zweiten Quartal in China auf den Markt kommen, während Motorola wohl im Sommer die Zustimmung der Regulierungsbehörden bekommen wird, um in den darauf folgenden Monaten sein Telefon in Europa und Amerika zu verkaufen. Diese Ankündigungen kennzeichnen Intels erste ernstzunehmende Versuche, die Dominanz der britischen Firma ARM im Smartphonebereih zu brechen. ARMs Chips laufen im Moment auf den beliebtesten Telefonen der Welt. Der rapide wachsende Markt für mobile Geräte wird, so hofft Intel, seine neuen Laptops und anderen mobilen Geräte ergänzen.
Paul Ottelini, der CEO des Unternehmens, sagte, die Partnerschaft mit Lenovo sei "nur der Anfang", als er "Intel Reference Designs" für Handys und Tablets ankündigte. Dies legt den Schwerpunkt auf Verlängerung Akkulaufzeit, während Standardfunktionen, wie eine Kamera mit bis zu 16 Megapixeln, schnelles Internetsurfen und Grafikfunktionen, beibehalten werden. Ein Intel-Sprecher beschrieb die Android-Produkte als "voll dem Zeitgeist entsprechend". Bestehende Software muss für die neuen Geräte nicht neu geschrieben werden, was das Unternehmen belegte, indem es mit einer Handykamera 10 Bilder in weniger als einer Sekunde aufnahm. Intel hofft, dass die Hersteller die Chips nutzen, um ihre eigenen neuen Geräte zu bauen.
Motorolas CEO Sanjay Jha sagte, dass durch das mehrjährige Abkommen "die besten Intel-Produkte" in Motorolas Handys und Tablets eingesetzt würden.
Ottelini führte auch den neuen Dell Laptop XPS 13 vor, eines von vielen neuen schlanken und leichten "Ultrabooks", die auf der Consumer Electronics Show (CES) eingeführt werden. Später zeigte er noch weitere Demonstrationen von "Konzept-Ultrabooks", die eine Touchscreen Oberfläche nutzen oder einfach von Tablet zu Laptop umgewandelt werden können. Er meinte das würde das Beste aus beiden Welten bieten und würde erst durch Intels-Chips möglich gemacht. "Es geht um das Gerät, das sich an uns anpasst, nicht anders herum", behauptete er.
Mehr Fotos von K800
Quelle: Xinhua
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