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15. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Herabstufung der Bonitäten von Frankreich und acht weiteren EU-Ländern durch die Ratingagentur Standard and Poor´s stößt auf heftige Kritik der EU-Spitzenpolitiker.
Der Wirtschafts- und Währungskommissar der EU-Kommission Olli Rehn erklärte am Samstag, die Entscheidung von S&P sei nicht nachvollziehbar, weil die Euro-Zone sich der Krisenbewältigung stelle. Den gleichen Fehler hätte S&P früher schon mal begangen, wies der Kommissar hin.
Die deutsche Bundeskanzler Angela Merkel sagte, das Vorgehen der Ratingagentur bedeute, dass Europa bei der Wiederherstellung des Marktvertrauens einen langen Weg vor sich habe. Sie rief zugleich die EU-Politiker auf, die auf dem EU-Gipfel im Vormonat erreichte Vereinbarung über stärkere Finanzdisziplinen so früh wie möglich durchzusetzen.
Der österreichische Premierminister Werner Fayman bezeichnete die Herabstufung der Bonität von seinem Land als falsch und unverständlich, denn Österreich habe gute Wirtschaftszahlen. Dennoch gab er zu, es sei notwendig, dass Österreich das Schuldenwachstum eindämmen und die Sparmaßnahmen umsetzen müsse.
Quelle: CRI
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