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03. 02. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China will wissenschaftliche Innovationen in der Landwirtschaft fördern

Schlagwörter: wissenschaftliche Innovationen,Landwirtschaft

Am Mittwoch hat die chinesische Zentralregierung das Dokument Nr. 1 veröffentlicht. Es sieht vor, wissenschaftliche und technologische Einsätze für die Landwirtschaft im großen Maße zu intensivieren. Das steht im Einklang mit der Forderung von Experten, wonach eine nachhaltige und stabile Entwicklung der Agrarwirtschaft nur mit dem erhöhten Einsatz von Wissenschaft und Technologie möglich sei. Die Initiative soll auf diese Weise die Versorgung mit Getreide und anderen wichtigen Erzeugnissen der Landwirtschaft stabilisieren.

Chen Xiwen von der leitenden Gruppe für landwirtschaftliche Arbeit bei der Zentralregierung meint:

"Auf der gegenwärtigen Ebene muss unsere Landwirtschaft stets ein stabiles Wachstum aufweisen. Und ohne die Unterstützung von Wissenschaft und Technologie kann davon keine Rede sein."

Das Dokument sieht vermehrte Investitionen in das feste Kapitalvermögen der Landwirtschaft vor. Um die Einsätze in Technologie zu erhöhen, muss die Regierung eine führende Rolle übernehmen. Wissenschaftliche Methoden sollen einen größeren Platz bei der Schaffung eines landwirtschaftlichen Mehrwerts einnehmen.

Um das zu erreichen, müssen die Bedingungen für eine Verbesserung geschaffen werden. Dazu müssen Fachleute, vor allem Spezialisten mit praktischen Fähigkeiten, herangebildet werden.

Zhang Zhaoxin vom chinesischen Landwirtschaftsministerium erwartet von dem Dokument eine große Wirkung:

"Das Dokument spielt eine grundlegende Rolle für die Umwandlung des künftigen Entwicklungsmodells in der Landwirtschaft. Er wird den wissenschaftlichen Gehalt in der Branche und die Wettbewerbsstärke im internationalen Bereich erhöhen."

China hat in 2011 570 Millionen Tonnen Getreide produziert. Damit steigt die Ernte das achte Jahr in Folge. Zhang Zhaoxin zeigt sich zuversichtlich, dass mit der neuen Richtlinie die Produktion auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird.

Quelle: CRI

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