Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
17. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Abhängigkeit der chinesischen Volkswirtschaft vom internationalen Handel ist 2011 auf 50,1 Prozent gefallen. Chinas Rolle auf den Weltmärkten könnte aber wieder wichtiger werden, wenn sich die Weltwirtschaft erholt.
Die chinesische Abhängigkeit vom Auslandshandel ist 2011 auf 50,1 Prozent gefallen, was zeigt, dass Chinas Wirtschaft derzeit eine strukturelle Änderung erlebt, so die Daten des Zollhauptamts (GAC).
Der Abhängigkeit vom Außenhandel, eine Messgröße für die Abhängigkeit der Wirtschaft von den internationalen Märkten, ist der Anteil des Außenhandelsvolumens am BIP, erklärte das Amt. Chinas Abhängigkeit vom Auslandshandel betrug 2001 erst 38,5 Prozent, stieg bis 2003 auf 51,9 Prozente und erreichte 2006 ihren Höhepunkt mit 67 Prozent, so die GAC-Daten. Die Abhängigkeit des Landes von den internationalen Märkten lag seit Jahren über 50 Prozent, was darauf hinweise, dass China eine wichtige Rolle auf den Weltmärkten spielt und dass die Weltmärkte auch wichtig für Chinas Wirtschaft seien, so das Zollhauptamt.
Der Anteil liegt in China weit höher als in anderen Ländern wie Amerika und Indien, wo das Außenhandelsvolumen nur rund 30 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht. Dies zeige, dass China noch über viel Spielraum verfügt, um die Abhängigkeit durch Erhöhung der Binnenanfragen zu verringern, erklärte die Behörde. Das chinesische Außenhandelsvolumen belief sich 2011 auf 23,6 Billionen Yuan (2,8 Billionen Euro), während das BIP des Landes rund 47.2 Billionen Yuan (5,7 Billionen Euro) betragen hat, so die offiziellen Daten.
Quelle: China Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |