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23. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der zweitgrößte chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE gab am Montag seine Vertragsunterzeichnung mit Qualcomm und Broadcom für den Kauf von Chipsätzen im Wert von mindestens fünf Milliarden US-Dollar (3,8 Milliarden Euro) in den nächsten Jahren bekannt.
In den Jahren 2012 bis 2015 will das in Shenzhen an der Börse notierte Unternehmen ZTE vom in den USA ansässigen Unternehmen Qualcomm Chipsätze im Wert von mindestens vier Milliarden US-Dollar (drei Milliarden Euro) kaufen. Qualcomm entwickelt auch Chips für andere Anbieter wie Amazon Kindle.
Zwischen 2012 und 2014 wird ZTE vom ebenfalls in den USA ansässigen Unternehmen Broadcom Produkte im Wert von einer Milliarde US-Dollar (756 Millionen Euro) kaufen.
Ohne weitere Einzelheiten zu nennen, sagte ZTE voraus, dass seine Ausgaben für Qualcomm und Broadcom im Jahr 2012 um mehr als 50 Prozent ansteigen könnten.
ZTE gab vor kurzem bekannt, dass seine Smartphone Verkäufe sich in diesem Jahr aufgrund steigender Marktanteile in Europa, Nordamerika, Brasilien und Japan verdoppeln könnten.
Im vergangenen Monat vereinbarten ZTE und das schwedische Unternehmen Ericsson AB, ihre Patentklagen gegeneinander zurückzuziehen. Dieser Schritt könnte für ZTE die Türen zu einer weltweiten Expansion öffnen.
In einer weiteren Erklärung leugnete ZTE, dass das Unternehmen 500 Millionen Euro an Ericsson zahlen müsse und vom europäischen Markt ausgeschlossen sei.
Quelle: Shanghai Daily
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