Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
03. 04. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesischer Vizeministerpräsident ruft zu nachhaltiger Entwicklung in Asien auf

Schlagwörter: Bo'ao Wachstum Solidarität Harmonie

Der chinesische Vizeministerpräsident Li Keqiang hat zu gemeinsamen Bemühungen für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung Asiens vor dem Hintergrund komplexer globaler Situationen aufgerufen, als er an der Eröffnungszeremonie des Jahrestreffens des Asien-forums in Bo'ao 2012 am Montag teilnahm.

Chinese VP calls for sound, sustainable development in Asia. [Xinhua]

Die asiatischen Länder sollten interne Antriebe für das Wachstum fördern und offen und inklusiv bleiben, so dass eine gesunde und nachhaltige Entwicklung erreicht werden könne, so Li in seiner Rede auf der Zeremonie. Die asiatischen Länder sollten außerdem nach beiderseitigem Nutzen streben, die Solidarität und Harmonie fördern und sich weiterhin einer friedlichen Entwicklung zur Erreichung des Ziels verschreiben.

Unter den Teilnehmern des Jahrestreffens sind der italienische Premierminister Mario Monti, Kasachstans Premierminister Karim Masimov, der pakistanische Premierminister Yousuf Raza Gilani, der iranische Vize-Präsident Mohammad-Javad Mohammadizadeh, der thailändische stellvertretende Premierminister Kittiratt Na-Ranong und der vietnamesische stellvertretende Premierminister Hoang Trung Hai. Über 2000 Spitzenpolitiker, Unternehmensleiter und Akademiker aus aller Welt nehmen an der Sitzung teil, die dieses Jahr unter dem Thema "Asien in einer sich verändernden Welt" steht.

Trotz der weltweiten Finanzkrise sei die asiatische Wirtschaft die erste gewesen, die sich erholt habe, wobei das gesamte BIP derzeit über 30 Prozent des weltweiten gesamten BIP ausmache. Der Beitrag der asiatischen Wirtschaft zum globalen Wachstum überschreite 30 Prozent, und die Vorteile für die Entwicklung sowie das Wachstumspotential seien immer deutlicher, so der Premier.

Doch das Wachstum der Region stehe vor Herausforderungen durch bedeutende Entwicklungslücken, durch die Verschlechterung von Ressourcen und Umwelteinschränkungen und der regionalen Sicherheit und Stabilität, und einige Länder stünden außerdem vor wachsendem Druck durch die verlangsamte Wirtschaft, Preisanstiege und Arbeitslosigkeit, so er weiter. Nach außen hin habe die Weltwirtschaft Anzeichen der Erholung verzeichnet, aber der unterschwelligen Einfluss der weltweiten Finanzkrise seien immer noch da. "Der Handel innerhalb Asiens nimmt über die Hälfte des gesamten Außenhandels der Region ein. [...] Unter diesen Umständen sollten die asiatischen Länder weiter ihre Beratung und Kooperation untereinander verstärken, die Handelsliberalisierung und die Erleichterung von Investitionen vorantreiben, gegen alle Formen des Protektionismus vorgehen [...] und die gemeinsame Entwicklung von Asien und dem Rest der Welt fördern", so Li.

1   2   vorwärts  


Quelle: Xinhua

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr