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25. 04. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Volvo-Deal verbindet China und Schweden

Schlagwörter: Volvo Geely Schweden Automobilmarkt Wen Jiabao

Im Zuge der dritten Station seiner Europareise besuchte Ministerpräsident Wen Jiabao am Dienstag Schweden. Hier besichtigte er unter anderem das Werk des schwedischen Autobauers Volvo und traf führende Politiker des Landes.

Ministerpräsident Wen Jiabao besucht am Dienstag das Volvo-Werk in Göteborg, Schweden.

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao besuchte am Dienstag den in Schweden ansässigen Autohersteller Volvo Cars. Dabei nannte er die Übernahme Volvos durch die chinesische Geely Holding Group ein "Erfolgsbeispiel" der Kooperation zwischen Unternehmen beider Länder.

Geely kaufte Volvo 2010 vom amerikanischen Automobilhersteller Ford. Ministerpräsident Wen nannte dies zu dem damaligen Zeitpunkt eine Heirat, die nicht nur die Zusammenarbeit von "Kapital, sondern auch Technologie, Management-Expertise und Märkten" sowie eine Bindung des chinesischen und schwedischen Volkes markiert.

Die Firmenübernahme sei von Vorteil für die Mitarbeiter des Unternehmens, habe Arbeitsplätze geschaffen und wirke sich positive auf die Steuereinnahmen aus, erklärte Wen. Ähnlich hatte sich bereits zuvor der Volvo-Geschäftsführer Stefan Jacoby geäußert.

Die schwedische Wirtschaftsministerin Annie Lööf nannte Volvo einen "Teil der schwedischen Seele" und sagte, dass der Autohersteller nun zwei Heimatländer habe. Des Weiteren verfüge Volvo über erfahrene Arbeitskräfte und habe einen respektablen Anteil am weltweit größten Automobilmarkt.

Im ersten Quartal dieses Jahres verkaufte Volvo 100.881 Fahrzeuge in China. Dies liegt 24,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

Wen absolvierte den Besuch bei Volvo im Zuge seiner Vierländerreise nach Europa. Vorherige Stationen waren Deutschland und Island. Der chinesische Ministerpräsident flog weiter nach Stockholm, um dort König Carl XVI. Gustav zu treffen.

Weiterhin war geplant, dass Wen seinen schwedischen Amtskollegen Fredrik Reinfeldt später am Dienstag zu Gesprächen treffen würde und an der feierlichen Unterzeichnung einer Reihe von Verträgen über Umweltschutz und Energieeinsparung teilnehmen würde.

Während seiner achttägige Europareise bekräftigte Wen mehrmals, dass die Realwirtschaft, Innovationen und Kooperation maßgeblich die Erholung der Weltwirtschaft vorantreiben würden.

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Quelle: China Daily

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