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16. 05. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der legendäre Anleger Jim Rogers verkündete, er werde kein Gold mehr verkaufen. Falls der Goldpreis noch weiter einbrechen würde, werde er stattdessen nur noch mehr kaufen.
Die internationelen Devisen- und Massenrohstoffmärkte erlebten in letzter Zeit riesige Schwankungen. Seit Anfang Mai sind die Gold-, Silber- und Kupferpreise kontinuierlich nach unten gegangen. Der australische Dollar und der Euro erlitten gegenüber dem US-Dollar das gleiche Schicksal. Hatte der Goldpreis vor kurzem noch die wichtige Marke von 1600 US-Dollar überschritten, betrug er am Mittwoch Nachmittag (Beijing Zeit) nur noch etwa 1530 US-Dollar und zeigt trotzdem eine Abwärtstendenz. Aber Jim Rogers meint, in den letzten elf Jahren habe Edelmetall den Anlegern mehr Gewinne gebracht als jede andere Assetklasse. Nun erlebe der Goldpreis eine kurze Korrektur – dies sei ganz normal. Er werde sein Gold nicht verkaufen und plane sogar, noch mehr zu kaufen. Rogers forderte die Anleger auf, ihr Gold nicht unbedacht zu verkaufen, berichtete die Hongkonger Zeitung wenweipo.
Rogers hatte zuvor betont, dass er mehr Gold kaufen würde, falls der Goldpreis nochmal unter 1600 US-Dollar pro Feinunze falle.
Im ersten Jahresquartal ist der Goldpreis um über 4 Prozent und im April um 2,9 Prozent gefallen. Trotzdem behauptete Rogers, dass er noch mehr Gold zu kaufen hofft, falls der Goldpreis auf zwischen 1100 und 1300 US-Dollar fallen könnte.
Er habe seine Prognose für Gold nicht verändert, so Rogers. In den vergangenen fünf Jahren habe sich der chinesische Goldmarkt rasch verändert. Der Goldkonsum der Chinesen sei rapide angestiegen und die Volksrepublik bereits zum weltgrößten Goldproduzent und –konsument geworden.
Seiner Meinung nach sollten die Investoren den Jahren 2013 und 2014 mehr Aufmerksamkeit schenken. Wegen der Eskalation der Eurokrise könnte die Welt in dieser Zeit eine Panik erleben.
Quelle: german.china.org.cn
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