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11. 11. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In einem Gruppeninterview am Rande des 18. Parteitags der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, der am Donnerstag eröffnet wurde, sagte Handelsminister Chen Deming, dass sowohl Chinas Exporte nach Japan wie auch Japans Ausfuhren nach China nach dem illegalen Erwerb der Diaoyu-Inseln durch die japanische Regierung in unterschiedlichem Ausmaß sanken.
"Was derzeit in den chinesisch-japanischen Handelsbeziehungen geschieht, bereitet uns keine Freude", sagte Chen. "Denn die Industrien von unterschiedlichen Ländern sind in Zeiten der Globalisierung stark miteinander verbunden." Laut Chens Ansicht verletze der illegale Kauf der Diaoyu-Inseln durch die japanische Regierung die chinesische Souveränität in einem hohen Maße. Deswegen müsse Japan die vollen Konsequenzen tragen für die sich verschlechternden gegenseitigen Handelsbeziehungen.
Der Minister drückte die Hoffnung aus, dass die japanische Regierung bald die richtigen Maßnahmen ergreift, um die chinesisch-japanischen Handelsbeziehungen wieder auf den Weg der Normalität zurückzuführen. Die chinesische Regierung werde ihrerseits die Sicherheit der Angestellten und der Güter ausländischer Investoren gemäß dem Gesetz gewährleisten. Die Störungen, welche sich in China ergeben, werden ordnungsgemäß behandelt.
Japans Regierung kündigte am 10. September die Entscheidung an, einen Teil der Diaoyu-Inseln, die zum chinesischen Staatsgebiet gehören, "kaufen" zu wollen. Diese Aktion heizte in China Anti-Japan-Proteste an und führte in den vergangenen zwei Monaten in Dutzenden von chinesischen Städten zu spontanen Bekundungen der Unzufriedenheit.
Quelle: german.china.org.cn
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