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21. 11. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Abwärtstrend bei ausländischen Direktinvestitionen in China hält an

Schlagwörter: FDI, China, Investition

Die aus der EU kommenden Investitionen verringerten sich bis Oktober um knapp fünf Prozent und erreichten etwa 4,1 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum legten die Investitionen aus den USA allerdings um 5,3 Prozent zu – rechnet man jedoch den Oktober heraus, dann nahmen auch sie ab, nämlich um 0,6 Prozent.

Die japanischen FDIs in China fielen hingegen besonders stark. Berücksichtigt man nur den Oktober, dann gingen sie im Jahresvergleich um 32,4 Prozent zurück. Laut der japansichen Zeitung Nikkei seien japanische Firmen, was Investitionen in China angelange, inzwischen vorsichtiger geworden. Der kürzlich zwischen China und Japan ausgebrochene Streit um die Diaoyu-Inseln hat sowohl den Handel als auch die gegenseitigen Investitionen zwischen den beiden Nationen beeinflusst.

Ein Bericht zu den globalen Investitionstrends, den die Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen am 23. Oktober veröffentlicht hatte, zeigt, dass China in der ersten Hälfte des Jahres etwa 46,2 Milliarden Euro an Direktinvestitionen angezogen hat und damit inzwischen – noch vor den USA – zum weltweit größten Zielland von FDIs geworden ist.

Doch China ist, was Investitionen im Ausland anbelangt, selbst auch nicht gerade knauserig. Chinesische Firmen investierten zwischen Januar und Oktober etwa 45,4 Milliarden Euro im Ausland – im Jahresvergleich ein Anstieg von 25,8 Prozent. Und ein mehr als deutliches Zeichen dafür, dass chinesische Unternehmen gerade auf einer weltweiten Einkaufstour sind.

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Quelle: german.china.org.cn

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