Erzeugerpreisindex (PPI)

Chinas Erzeugerpreisindex fiel gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent. Der Oktober war der achte Monat hintereinander, in dem der PPI fiel – nachdem er im März zum ersten Mal seit Dezember 2012 wieder gefallen war.

Die Änderungen beim PPI seien positiv zu Beurteilen, sagte Zhang Liqun, ein Analyst am Forschungszentrum für Wirtschaftsentwicklung des chinesischen Staatsrats. Sie stünden in Zusammenhang mit einer sich erholenden Binnennachfrage sowie einer sich stabilisierenden chinesischen Wirtschaft.

Li Chang’an, Professor an der Beijinger University of International Business and Economics (UIBE), drückte sich etwas vorsichtiger aus. Der PPI zeige zwar, dass sich die chinesische Wirtschaft leicht erholt habe. Jedoch verharre sie weiter auf einem niedrigen Niveau. In der Realwirtschaft sei man zudem nicht gerade optimistisch, so Li weiter.