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05. 01. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Als verantwortungsbewusstes Land muss China seine Importe steigern, was wichtig ist für die Etablierung eines gesunden bilateralen Handels und die Reduzierung handelsverzerrender Spannungen", erklärte Wei.
Laut dem Handelsministerium stiegen in den ersten elf Monaten des Jahres 2012 Chinas Exporte um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während die Importe um 4,1 Prozent zunahmen.
Chinas Exporte könnten in diesem Jahr um acht Prozent zunehmen, während die Importe um 7,8 Prozent ansteigen könnten, heißt es in einem im Dezember letzten Jahres veröffentlichten Bericht des State Information Center.
Wei erklärte, er gehe davon aus, dass China eine proaktivere Haltung bei multilateralen und bilateralen Handelsverhandlungen einnehmen werde.
"Es hat sich ein Trend entwickelt, dass Länder versuchen, den multilateralen Weg zu verlassen und stattdessen verstärkt auf bilaterale Mechanismen setzen", sagte Wei.
Im Jahr 2012 trat ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und Südkorea in Kraft, welches beinhaltet, dass beide Nationen 95 Prozent ihrer Zölle auf Güter innerhalb von fünf Jahren beseitigen werden.
Die Europäische Union hat die letzten Verhandlungen mit Singapur bezüglich eines Freihandelsabkommens abgeschlossen.
Vor diesem Hintergrund müsse China als einer der wichtigsten asiatischen Handelspartner ebenfalls Verhandlungen forcieren und könne die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit den USA in Betracht ziehen, erklärte Wei. Die USA verdrängten im Jahr 2012 die EU als Chinas größten Handelspartner.
Quelle: german.china.org.cn
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