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21. 02. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Bill Gates unzufrieden mit Mobilstrategie von Microsoft

Schlagwörter: Innovationsfähigkeit Microsoft Mobiltelefone Windows 8 Surface

Microsoft-Vorsitzender Bill Gates ist unzufrieden mit der Innovationsfähigkeit des Unternehmens in den vergangenen paar Jahren und meint, dass es den Beginn der Mobilstrategie falsch gehandhabt habe.

Man habe die Mobiltelefone zwar nicht verpasst, aber die Art und Weise, wie man die Sache angegangen sei, habe dazu geführt, dass das Unternehmen nicht die Führungsrolle in dem Markt habe einnehmen können. Man habe in dieser Hinsicht klar Fehler gemacht, so der ehemalige Microsoft-Chef Gates in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS.

Gates wich Fragen darüber aus, ob er zufrieden mit dem derzeitigen CEO Steve Ballmer sei. Ballmer, so Gates, habe viel erreicht, doch sowohl er als auch Ballmer seien nicht zufrieden. Ballmer und er seien zwei der selbstkritischsten Personen, die er kenne. Ballmer habe jede Menge außerordentliche Dinge erreicht – Windows 8, den Surface Computer, Bing, Xbox. Aber das sei nicht genug. Ballmer und er seien nicht zufrieden damit, dass sie nicht das Menschenmögliche täten, um wirklich durchschlagende Dinge zu entwickeln.

Ballmer hatte im Februar 2000 den Posten als Microsofts CEO übernommen. Die Anteile des Unternehmens sind seitdem um 45 Prozent gefallen. Ein ehemaliger leitender Angestellter von Microsoft, Joachim Kempin, erklärte in einem Buch, das er über seine Zeit in dem Unternehmen geschrieben hat, dass Ballmer nicht der richtige Chef für das weltgrößte Software-Unternehmen sei, aber dieser lasse keinen Zweifel an seiner Autorität, indem er alle Manager verdränge, von denen er sich bedroht fühle. Seine Kritik stimmt mit der von Investor David Einhorn von Greenlight Capital überein, der Ballmer 2011 zum Rücktritt aufforderte.

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Quelle: german.china.org.cn

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