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28. 02. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Pilotprojekte bezüglich einer Immobiliensteuer, die bereits in Shanghai und Chongqing laufen, sollen nun auf weitere Städte ausgeweitet werden. Man erhofft sich davon eine Stabilisierung der Wohnimmobilienpreise. Experten sind hinsichtlich der Reichweite der Maßnahme jedoch skeptisch.
Mehrere chinesische Städte sind „technisch bereit“, ein Immobiliensteuerpilotprojekt zu beginnen, das derzeit in Shanghai und Chongqing durchgeführt wird, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Medienbericht. Zuvor hatte die Regierung signalisiert, das Programm auf weitere Gegenden auszuweiten.
Wuhan, Hangzhou und Xiangtan verfügen über die grundlegenden Voraussetzungen für den Start eines solchen Programms, einschließlich eines Steuerevaluierungssystems, berichtete die Economic Information Daily.
Anfang dieses Monats versprach der Staatsrat, Chinas Kabinett, angesichts der schneller als erwarteten Preissteigerungen in einigen Städten, strengere Maßnahmen im Bereich des Wohnungsmarktes umzusetzen und zu verbessern.
Eine der Kontrollmaßnahmen, die vom Staatsrat genannt wurden, war die Ausweitung der experimentellen Immobiliensteuerreformen, die sich laut Analysten hauptsächlich auf einige gut vorbereitete Städte konzentrieren werde.
Die Economic Information Daily erklärte jedoch, dass die endgültige Liste zur Ausweitung noch vorbehaltlich der Beschlüsse des Staatsrates und anderer Behörden sei.
Als Teil seiner Bemühungen, den Immobilienmarkt inmitten zunehmender öffentlicher Beschwerden über außer Kontrolle geratene Wohnungspreise abzukühlen, begann China im Jahr 2010 einen Testlauf zur Erhebung einer Immobiliensteuer.
Der Testlauf in Chongqing konzentrierte sich auf die Besteuerung von hochwertigen Wohngebäuden, während der Probelauf in Shanghai vor allem den Besitz von mehreren Wohnimmobilien besteuerte.
Einige Experten sagten, dass aufgrund des begrenzten Umfangs, die auferlegten Steuern in den beiden Städten keine signifikante Rolle dabei gespielt hätten, die lokalen Immobilienpreise auf einem angemessenen Niveau zu halten.
Nie Meisheng, Präsident der China Real Estate Chamber of Commerce, sagte laut der Economic Information Daily jedoch, dass die Erhebung einer Immobiliensteuer nicht nur ein Signal sei, die Markterwartungen zu lenken, sondern auch als langfristiges Instrument zur Regulierung des Marktes gesehen werden sollte.
Quelle: german.china.org.cn
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