Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
02. 04. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Europa: Das Top-Ziel kaufwütiger Chinesen

Schlagwörter: Europa Top-Ziel chinesische Kaufwütigen

Die europäischen Länder stehen hoch im Kurs bei chinesischen Käufern. Alleine im Jahr 2012 gaben chinesische Käufer drei Milliarden Euro für Duty-free-Einkäufe aus, berichtet ein Einkaufstourismus-Dienstleister. Am beliebtesten sind Uhren und Schmuck.

Laut einem Bericht von Global Blue, einem Einkaufstourismus-Dienstleister, waren die europäischen Länder im Jahr 2012 die beliebtesten Ziele chinesischer Käufer und sie wollen zukünftig sogar noch öfter im Ausland einkaufen.

Chinesische Käufer gaben dem Bericht des schweizerischen Unternehmens mit Sitz in Nyon zufolge eine Rekordsumme von drei Milliarden Euro für Duty-free-Einkäufe im Jahr 2012 aus. Dies sei gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um fast 60 Prozent. Für das Jahr 2013 sei ein Anstieg um 20 bis 25 Prozent möglich, hieß es weiter.

Die Summe umfasst nur jene Transaktionen, die von Global Blue abgewickelt werden.

"China repräsentiert ein Viertel aller unserer Transaktionen. Das Land ist Herkunftsort der meisten Reisenden weltweit", erklärte Arjen Kruger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Marketingvorstand von Global Blue.

Der Bericht des Unternehmens zeigt, dass mehr als 80 Prozent der chinesischen Touristen Einkaufen als einen wesentlichen Bestandteil ihrer Auslandsreisen betrachten.

Uhren und Schmuck gehörten zu den beliebtesten Artikeln der chinesischen Käufer, gefolgt von Mode- und Lifestyle-Artikeln.

Die europäischen Länder seien die Top-Ziele für chinesische Käufer gewesen, hieß es in dem Bericht. Die meisten chinesischen Touristen entschieden sich 2012 dazu, nach Frankreich, Deutschland, Italien und in das Vereinigte Königreich zu reisen.

Die Zahl der chinesischen Touristen, die die Vereinigten Staaten besuchten, betrug lediglich ein Viertel derjenigen, die europäische Länder besuchten.

Quelle: german.china.org.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr