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25. 04. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Huawei: Keine Absicht an die Börse zu gehen

Schlagwörter: Huawei, Börse, ZTE, USA; LTE, 4G, China Mobile

"Es ist schwer zu sagen, ob die schwierigste Zeit für die europäischen Telekommunikations-Netzbetreiber schon vorbei ist. ich erwarte, dass die weltweiten Wachstumsraten in der Industrie in diesem Jahr denen aus dem Jahr 2012 entsprechen", sagte er.

Die weltweiten Ausgaben bei Netzbetreibern für Infrastruktur sank im Jahr 2012 um 6,6 Prozent auf 77,3 Milliarden US-Dollar, und soll laut Gartner Research im Jahr 2013 wieder um 3,4 Prozent wachsen.

Der einheimische Markt wird in diesem Jahr weithin eines der wichtigsten Geschäftsfelder für Huawei sein, erklärte Xu.

Mitglieder der chinesischen Regierung haben ein klares Signal dafür gegeben, dass sie den Aufbau eines Mobilfunknetzwerks der vierten Generation im Land unterstützen werden.

China Mobile, das größte Telekommunikationsunternehmen des Landes, kündigte an, seine Ausgaben im Jahr 2013 um 49 Prozent gegenüber dem Vorjahrswert, auf nunmehr 190,2 Milliarden Yuan, zu erhöhen. Mehr als die Hälfte der Ausgaben - 42 Milliarden Yuan - für den Ausbau der Netze, werde in diesem Jahr für 4G Projekte aufgewendet.

Es ist unwahrscheinlich, dass die 4G Projekte in China in diesem Jahr zu einem bedeutenden Einnahmesprung bei Huawei führen werden, sagte Xu. Nehme man alle bevorstehenden Investitionen in 4G Projekte zusammen, so sagte er, sei das immer noch eine relativ kleine Summe im Vergleich zu Huaweis Jahresumsatz.

Xu sagte auch, dass die USA im Moment kein Schlüsselmarkt für Huawei seien.

Sowohl Huawei als auch ZTE dürfen sich aufgrund "potentieller nationaler Sicherheitsbedenken" nicht um neue Aufträge in den USA bewerben oder Ausrüstung für Netzbetreiber zur Verfügung stellen.

"Wir haben kein besonderes Interesse am US-Markt", sagte Xu. Er gab dazu keine weiteren Details Preis. Huawei hatte vor Kurzem erklärt, keine Gefahr für die USA darzustellen.

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Quelle: german.china.org.cn

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