Wie BYD mitteilte, entsprächen die Berichte über die Explosion eines Elektroautos der Marke in Hong Kong nicht der Wahrheit. Es habe sich bei dem Vorfall lediglich um eine durch Überhitzung bedingte Fehlfunktion eines Ladegerätes gehandelt.

BYD hat bekannt gegeben, dass eines seiner Elektroautos, nicht wie zuvor berichtet wurde, in Hong Kong explodiert sei, sondern es sich um eine durch Überhitzung bedingte Fehlfunktion des Ladegerätes gehandelt habe. Dies werde keinen Einfluss auf den Betrieb der elektrischen Taxis haben.

Der Aufsichtsrat von BYD erklärte, dass ein an einer Wand angebrachtes Ladegerät von BYD am 18. Juni auf dem Oi Man Estate Parkplatz teilweise geschmolzen sei. Der Fahrer des Elektroautos habe dann ein anderes Ladegerät genutzt, um den Ladevorgang zu beenden, und sei dann davon gefahren, berichtete die Nanfang Daily am Donnerstag.

Es habe keine anderen Schäden gegeben und weder das Elektroauto noch das Ladegerät habe Anzeichen einer Explosion gezeigt. Die Überhitzung an der Verbindungsstelle habe zum Schmelzen des Gerätes geführt.

Hong Konger Medien hatten zuvor berichtet, dass ein Elektro-Taxi von BYD beim Aufladen der Batterie explodiert sei. Nach dem Vorfall setzte BYD die Nutzung der am Linghui Parkplatz und am Oi Man Estate Parkplatz installierten Ladegeräte aus und ordnete an, dass alle Autos ihre Batterien in der Wartungsstation aufladen sollten. Laut der Mitteilung von BYD werde der Vorfall keine bedeutenden Auswirkungen auf den normalen Betrieb der elektrischen Taxis haben.

Hong Kongs erste Charge von zehn vollelektrischen BYD e6-Taxis nahm am 15. Mai den Betrieb auf. Insgesamt sollen zukünftig 45 e6-Taxis auf Hong Kongs Straßen unterwegs sein.