Die Volkswagen AG erwäge, ihre Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Staatsunternehmen FAW Group auszuweiten. VW-Chef Martin Winterkorn äußerte sich dementsprechend am Sonntag.

"Volkswagen und FAW wollen die Laufzeit des Gemeinschaftsunternehmens verlängern. Wir prüfen aktuell verschiedene Möglichkeiten, wie wir unsere Zusammenarbeit ausbauen können", sagte Winterkorn in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

"Möglich wäre, unseren Anteil am Joint Venture mit FAW von 40 auf 50 Prozent zu erhöhen. Dazu sind wir in Gesprächen", erklärte Winterkorn.

Das Joint Venture, das im Jahr 2016 ausläuft, produziert Fahrzeuge der Marken Audi und VW. VW betreibt auch ein Joint Venture mit Chinas SAIC Motor Corp.