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21. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mit einer Investition von 625 Mio. Euro beteiligt sich der deutsche Autobauer Daimler an seinem chinesischen Partner BIAC. Für die Investition erhält Daimler zwölf Prozent BIAC-Anteile. Branchenkenner sprechen von einer Zusammenarbeit von weitreichender Bedeutung.
Außerdem erhöhen die Stuttgarter ihren Anteil an der gemeinsamen Vertriebsorganisation in China um ein Prozent und übernehmen dort mit 51 Prozent die Mehrheit. Es ist das erste Mal, dass ein ausländischer Autobauer einen größeren Anteil an einem chinesischen Hersteller erwirbt.
Im Gegenzug erhält BIAC mit 51 Prozent die Mehrheit an dem gemeinsamen Produktions-Joint-Venture Beijing Benz Automobile (BBAC).
Laut der am Mittwoch unterzeichneten Kooperationsvereinbarung werden in Zukunft alle in China produzierten Daimler-Autos mit Motoren ausgestattet, die von BIAC hergestellt werden. Die BIAC-Motoren könnten somit auch ins Ausland exportiert werden.
In einem Interview mit der Deutschen Welle spricht Branchenkenner Stefan Bratzel von einem historischen Meilenstein. Daimler helfe damit einem kleineren chinesischen Autobauer auf den Weg zu einem Unternehmen von Weltklasse. Auch Daimler befinde sich auf der Aufholjagd auf dem chinesischen Markt.
Quelle: CRI
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