Medienberichten zufolge wird der neue Stadtbezirk Chenggong in der südwestchinesischen Stadt Kunming als "Geisterstadt" bezeichnet. Mit der rapiden Urbarnisierung in China berichten die Medien häufig darüber, dass mitunter auch wenig bewohnte "Geisterstädte" entstanden seien. Viele chinesische Städte investierten sehr viel Geld, um in den Vororten neue Stadtbezirke aufzubauen. Nicht alle sind jedoch erfolgreich, nur wenige Fußgänger verirren sich auf die Straßen und zahlreiche Wohnungen stehen leer. Analysten halten solche Gebiete für ein Signal der chinesischen Immobilienblase. Chenggong ist so eine typische Geisterstadt.