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02. 01. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
3. Finanz- und Steuerreformen
Die Chinesische Volksbank (PBC), die Zentralbank des Landes, hat am 20. Juli die bislang streng reglementierten Zinssätze für Kredite nach unten freigegeben. Das könnte zu mehr Wettbewerb unter den Banken führen und Kredite für Privatunternehmen leichter zugänglich machen.
Vorher hatte die Zentralbank festgelegt, dass Zinssätze nicht mehr als 70 Prozent unter dem Referenzsatz von 6 Prozent liegen dürfen.
Die Liberalisierung zwinge Banken bei der Kreditvergabe zum Wettbewerb, heißt es auf der Website der PBC. Dies sei letztendlich besser für Klein- und Kleinstunternehmen, die vorher von Krediten ausgeschlossen waren. Kredite erhielten vor allem staatliche Unternehmen.
Die Liberalisierung der Zinssätze sei ein weiterer Schritt in der Regulierung der Wirtschaftsstruktur Chinas, weg von Investitionen und Exporten hin zu mehr Binnenkonsum, erklärte die PCB. Untergrenzen für Grundstücks- und Hypothekenzinsen würden aber weiter bestehen bleiben, um Immobilienspekulationen zu bremsen.
Quelle: Beijing Rundschau
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