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06. 01. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Acht Behörden gehen gemeinsam gegen Seltene-Erden-Vergehen vor

Schlagwörter: Seltene Erden Verhüttung Trennung Inspektionsgruppe

Häufig handeln Unternehmen bei der Verhüttung, Trennung sowie Handel Seltener Erden illegal mit diesen Produkten. Daher haben vor kurzem acht Ministerien und Kommissionen des Staatsrates eine Inspektionsgruppe für Sonderaktionen zur Bekämpfung von Seltene-Erden-Vergehen gebildet.

Dabei handelt es sich unter anderem um das Ministerium für Industrie und Informatisierung, das Ministerium für Öffentliche Sicherheit, das Ministerium für Land und Ressourcen und das Staatliche Steueramt. Gemeinsam inspizieren sie stichprobenartig die Unternehmen für Seltene Erden in der Provinz Guangdong.

Die Seltenen Erden werden auch als industrielles Gold bezeichnet. Da Seltene Erden immer wertvoller werden, werden illegaler Abbau sowie die illegale Produktion Seltener Erden immer häufiger, insbesondere der illegale Handel mit den Produkten im Verkehrssektor.

Seit das staatliche Steuersystem im Juni 2012 die spezielle Rechnung für die Mehrwertsteuer Seltener Erden eingeführt hat, sind über 1600 Unternehmen in das System aufgenommen worden. Davon sind mehr als 400 Unternehmen zur Verhüttung sowie Trennung Seltener Erden und über 1100 Handelsunternehmen. Wang Xiaotie, Vizesekretär der chinesischen Gesellschaft für Seltene Erden, erklärte, dass diese große Menge die Anzahl, die die Gesellschaft kenne, übersteige.

Wang sagte: "Nach unseren Daten gibt es insgesamt 300 bis 500 Unternehmen für Seltene Erden. Aber nun haben sie auf einmal über 1000 entdeckt. Warum übersteigt die jetzige Produktion die Nachfrage um so viel? Es liegt einfach daran, dass die illegale Produktionskette es reingewaschen hat. Daher können wir die Quelle nicht finden."

Laut Shi Yaoqiang, Vizeleiter der Inspektionsgruppe, waren sie früher auf die Spuren von Anzeigen bei der Bekämpfung von Vergehen angewiesen. Die Informationen des Steuersystems bieten der aktiven und präzisen Ermittlung gegen die Vergehen Seltener Erden mehr Spuren an.

"Durch die Rechnungen der Mehrwertsteuer kann man sehen, wo du kaufst und wohin du verkaufst. Wir fragen, woher du die Sachen kaufst. Du sagst, du kaufst sie von ihm. Dann kommen wir auf ihn und haben die Spur. Das nennen wir die Feststellung der Quelle", so Shi weiter.

Die Inspektionsgruppe hat in Heyuan, Meizhou und Jieyang ein Unternehmen zur Verhüttung und Trennung Seltener Erden und fünf Handelsunternehmen, deren Umsatz anormal ist, inspiziert. Vier davon waren sogar leergeräumt. Dazu meinte die Gruppe, dass sie die Ermittlungen fortsetzen würden: "Wenn wir feststellen, dass dein Handelsunternehmen illegal abgebaute Erze kauft, dann musst du die Erze abgeben. Außerdem ist auch das Bergwerk betroffen. Wenn wir das Bergwerk inspizieren und sein Verantwortlicher bereits geflohen ist, dann können wir nur der Polizei vorschlagen, zu ermitteln.

Laut vorhandenen Informationen werden die Inspektionsgruppe noch nach Hunan, Guangxi, Jiangxi, Fujian etc. geschickt, wo Seltene Erden des Ionen-Typs abgebaut werden, um die dortigen Unternehmen stichprobenartig zu inspizieren.

Quelle: german.china.org.cn

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