Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
14. 01. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einem Bericht der Shanghai Securities News hat die chinesische Aufsichtsbehörde für Wertpapierhandel den Schutz von Investoreninteressen bei Online-Investitionsgeschäften verstärkt. Die Onlineanbieter von Fonds und anderen Geldgeschäften müssen nun die Sicherheit ihrer Webseiten erhöhen und auch dafür Sorge tragen, dass die Anleger nicht getäuscht werden können, sagte ein Sprecher der China Securities Regulatory Commission (CSRC).
Die Fondanbieter müssten sich beim Verkauf ihrer Produkte streng an das Prinzip der Verhältnismäßigkeit halten und darauf achten, dass das mit ihren Produkten verbundene Risiko den Anlegern vollumfänglich bewusst ist, sagte CSRC-Sprecher Deng Ke. Dabei wies Deng mit seinen Aussagen auf das immer häufiger auftretende Problem irreführender Werbeversprechen hin, dass sich seit dem Beginn des Booms in der Internetfinanzbranche Mitte 2013 noch verstärkt habe.
Im letzten Juni war nämlich Chinas populärste Online-Bezahlplattform, Alipay, ein Bündnis mit der Tianhong Asset Management eingegangen, um "Yu‘E Bao" ins Leben zu rufen – ein Produkt, dass es den Alipay-Nutzern erlaubt, das Geld von ihrem Alipay-Konto ganz leicht in einen Anlagefonds von Tianhong zu transferieren und so von den Gewinnen des Fonds zu profitieren.
Yu'E Bao wurde dank der riesigen Anzahl von Alipay-Nutzern zu einem gigantischen Erfolg. Schon Ende 2013, also gerade einmal sechs Monate nach dem Start von Yu'E Bao, hatte der Fonds 43 Millionen neue Kunden, die insgesamt 185,3 Milliarden Yuan (22,2 Mrd. Euro) in dem Fonds angelegt hatten.
Andere Firmen folgten diesem erfolgreichen Beispiel natürlich sofort, wie etwa der chinesische Suchmaschinengigant Baidu, der zusammen mit der Fondsgesellschaft China Asset Management ein ähnliches Produkt auf den Markt brachte.
Anfang Januar waren jedoch zwei Anbieter von Onlineanbieter von Investmentfonds, nämlich die Webseiten Fund123.cn und Eastmoney.com, von der CSRC wegen irreführender Werbebotschaften zu hohen Strafen verurteilt worden.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |