Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
16. 01. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Sohn des reichsten Mannes Asiens verkauft Beijinger Immobilie

Schlagwörter: verkauft Beijinger Immobilie Li Ka-shing

Richard Li, der Sohn des reichsten Mannes Asiens, Li Ka-shing, hat laut einer Nachricht der China Business News vom 15. Januar angekündigt, dass die von ihm geführte Pacific Century Premium Development (PCPD) sich von ihrer wichtigsten Immobilie in der chinesischen Hauptstadt – dem Beijing Pacific Century Place – trennen werde.

In der Premium-Immobilie, bei der es sich um ein Bürogebäude im Central Business District der Beijinger Innenstadt handelt, waren bereits große multinationale Unternehmen wie Boeing, Johnson & Johnson sowie Fuji ansässig gewesen.

Das Zentrum hatte 2013 mit 119 Millionen Yuan (14,4 Millionen Euro) im ersten Halbjahr nur durchschnittliche Mieteinnahmen erzielt und, im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2012, kein Wachstum bei den Einnahmen verzeichnen können. Das Gebäude war nur zu 61 Prozent vermietet, da viele Geschäfte im letzten Jahr schließen mussten.

Die Familie Li hatte sich in den letzten Monaten von mehreren großen Immobilien in China getrennt, was zu Spekulationen darüber geführt hat, ob Li Ka-shing der VR China womöglich den Rücken kehren wolle. So verkaufte Li beispielsweise am letzten Tag des letzten Jahres das Nanjing IFC, ein berühmtes Gebäude in der Innenstadt von Nanjing, für 3 Milliarden Yuan (364 Mio. Euro). Zuvor hatte sich Li im Oktober bereits von dem Oriental Financial Center in Shanghai (850 Mio. Euro) und dem Metropolitan Plaza in Guangzhou (315 Mio. Euro) getrennt.

Obwohl die ersten Gerüchte um einen geplanten Verkauf des Beijing Pacific Century Place bereits seit 2004 in Umlauf sind, hat die jetzige Ankündigung des Deals die Spekulationen wieder neu entfacht.



Quelle: german.china.org.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr