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17. 01. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Frau Chen hat am 2. Januar in der südostchinesischen Stadt Wenzhou ein goldenes "Yuan Bao", ein traditionelles Glückssymbol, gekauft. Im antiken China war Yuan Bao eine Zahlungsmittel und ist heute ein Symbol für Reichtum und beruflichen Erfolg. Aber schon bald bemerkte sie, dass das Goldstück verrostet war.
Chen hatte in einem Laden des Goldkonzerns "China Gold" den 50 Gramm schweren goldenen Glücksbringer für 13.000 Yuan (1577 Euro) erworben, der angeblich zu 99,99% Prozent aus reinem Gold besteht. Aber einen Tag später bemerkte sie drei dunkelrote Rostansätze auf dem Goldstück.
Chen war sicher, dass es sich um ein Qualitätsproblem bei dem Produkt handelte. Aber die Verkäufer behaupteten, dass Handcreme oder Handschweiß das Goldstück verschmutzt hätte. Frau Chen bestand darauf, die Ware zurück zu geben und erhielt die volle Rückerstattung des Kaufpreises.
Seit 2008 erfreut sich Gold bei den Chinesen immer größerer Beliebtheit, die Chinesen befinden sich gerade zu in einem Goldrausch. Viele Leute kaufen Goldschmuck oder –barren, weil sie der Meinung sind, dass Gold ein sicherer Investitionshafen ist. Dabei gibt es manchmal auch Berichte über "verrostetes Gold". So haben zwei Kunden aus der Stadt Beijing und Qinhuangdao jeweils im Jahr 2010 und 2012 behauptet, dass ihre Goldbarren ähnliche dunkelrote Rostansätze hatten.
Quelle: german.china.org.cn
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