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17. 02. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wegen der Flaute auf dem Weltmarkt und der Schwächung der preislichen Konkurrenzfähigkeit infolge der Aufwertung des Wons sind die Aussichten von Unternehmen wie Samsung, die die Wirtschaftsentwicklung Südkoreas tragen, besorgniserregend.
Die Smartphone-Sparte Samsungs wächst langsamer. Von Oktober bis Dezember 2013, also zwei Jahre nach der Fusion, sind die Profite zum ersten Mal geschrumpft.
Belagert von anderen Weltkonzernen
Laut Berichten der südkoreanischen Zeitung Aju Business Daily wird der Abstand bezüglich des Marktanteils zwischen Samsung Electronics und Apple 2013 überall außer in Nordamerika größer. Dies sorgt dafür, dass Samsung zweifelsohne den ersten Platz auf dem Smartphone-Markt belegt. Daher betrachten die wichtigsten Smartphone-Anbieter Samsung als Rivalen.
Laut Nachrichten aus der Elektronik-Branche wird das Display des iPhone 6, das Apple dieses Jahr planmäßig auf den Markt bringen wird, sich auf 4,7 bis 5,5 Inches vergrößern, das großformatige Smartphones zum Trend geworden sind. Die Reihe der Smartphones mit Displaygrößen von fünf bis sechs Inches, die Samsung gelauncht hat, sind zum Riesenerfolg geworden.
Als neuer Star auf dem Smartphone-Markt hat Lenovo Anfang des Jahres Motorola aufgekauft. Dadurch ist Lenovo zum drittgrößten Smartphone-Anbieter der Welt geworden. Es gibt Analysen, die meinen, dass der Aufkauf Motorolas von Google durch Lenovo mit 2,9 Milliarden US-Dollar eigentlich als Eintritt Lenovos in den US-amerikanischen sowie europäischen Markt betrachtet werden könne. Lenovo hoffe, mithilfe des Wertes der Marke Motorola sein Territorium auf dem Weltmarkt auszudehnen.
Nach Berichten des Wall Street Journals wird Nokia, die bald von Microsoft aufgekaut wird, bei der Mobile World Conference (MWC) in Barcelona das erste Android-Smartphone vorstellen. Dieses Handy richtet sich an die Schwellen-Märkte. Die Einflüsse sind zwar begrenzt, aber für Samsung besteht die Gefahr, weitere Marktanteile zu verlieren.
Hinter der Blütezeit ist keine Prosperität
Für Samsung ist hinter der Blütezeit nicht nur Prosperität. Die versteckten Risiken, dass der Anteil des Profits der Handy-Sparte zu hoch ist, die Software sowie die Dienstleistungen Schwächen haben und die Innovationsfähigkeit nicht ausreichend ist, begleiten durchgehend die Entwicklung Samsungs.
Der Kapitalmarkt ist auch skeptisch gegenüber der Innovationsfähigkeit Samsungs. Samsung ist als Kopierer bekannt und hat keinen guten Ruf bei Innovationen. Heutzutage hat dieser Kopierer zwar die Spitze erklommen, aber die ganze Branche ist mittlerweile in Schwierigkeiten geraten. Sogar die Firma Apple, die immer für ihre Innovationsfähigkeit bekannt war, scheint nicht mehr genügend Innovationskraft zu haben.
Die Öffentlichkeit ist sich nicht sicher, ob Samsung den Innovationstrend steuern kann, um das Wachstum der Smartphones voranzutreiben. Gleichzeitig gibt es deutliche Anzeichen, dass das Wachstum auf dem Smartphone-Markt langsamer wird. Ein Bericht von JPMorgan zeigt, dass die Anzahl der Smartphone-Nutzer weiter steigen, sich das Wachstum des Smartphone-Absatzes jedoch verlangsamen werde. Es gibt Prognosen, die meinen, dass die Wachstumsrate 2014 auf 17 Prozent sinken werde.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass die oberen Marktsegmente bereits zur Sättigung neigen, kann die Smartphone-Sparte Samsungs nur noch in mittleren sowie unteren Marktsegmenten wachsen. Dies wird die Profite Samsungs definitiv beeinflussen.
Quelle: german.china.org.cn
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