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19. 02. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
as zweitgrößte Taxiunternehmen Londons, Green Tomato Cars, ist überraschend aus einem Deal mit dem chinesischen Elektroautohersteller BYD ausgestiegen. Das englische Unternehmen plant, eine Flotte von Elektrotaxis Londons aufzubauen.
Die Führung von Green Tomato (GT) ließ mitteilen, dass man gemeinsam mit BYD zu diesem Entschluss gelangt sei. Warum der Deal abgeblasen wurde, dazu äußerte man sich bei GT nicht. Die Firma gab jedoch bekannt, dass sie an ihren Plänen zum Aufbau einer Flotte von umweltfreundlichen Taxis festhalten werde. Man teste derzeit Brennstoffzellen-Fahrzeuge des koreanischen Herstellers Hyundai.
Der chinesische Autobauer BYD, in den sogar Starinvestor Warren Buffet investiert hat, konnte vor kurzem viele globale Rivalen (inklusive Nissan) in dem Rennen um den Londoner Großauftrag besiegen. Noch vor 2018 sollten die Elektrotaxis von BYD durch die englische Metropole rollen.
Laut dem Büro des Londoner Bürgermeisters sind Taxis für ein Drittel aller Autoabgase in der Stadt verantwortlich. Die Förderung von Elektroautos stelle dabei nur einen kleinen Teil eines größeren Plans der Regierung dar.
Laut He Yipeng, Direktor von BYD Europa, sei man auch mit anderen Partnern bezüglich des Einsatzes von e6-Autos (reinen Elektroautos) im Gespräch und werde versuchen, die umweltfreundlichen chinesischen Autos an ein anderes Londoner Taxiunternehmen zu verkaufen.
Am 11. Februar hat der chinesische Hersteller BYD zwanzig E6-Elektroautos an das britische Taxiunternehmen Thriev geliefert. Das Elektroauto von BYD wird auch bereits nach Mexiko exportiert. BYD plant außerdem den Aufbau einer Elektro-Taxi-Flotte in Singapur.
Quelle: german.china.org.cn
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