Gegen Ende 2013 hatten 48 der 500 weltweit besten Unternehmen ihr globales Hauptquartier in Beijing. Damit habe die chinesische Hauptstadt erstmals den bisherigen Spitzenreiter Japan überholt, wie die Handelskommission Beijing am Mittwoch mitteilte.

Die besagten 48 Konzernzentralen sorgten im letzten Jahr für 25 Prozent aller Stellenangebote in Beijing und bescherten darüber hinaus der Stadt 60 Prozent all ihrer Steuereinnahmen. Die Firmenzentralen sind in acht Wirtschaftszentren, vier wirtschaftlichen Entwicklungszonen sowie sechs Geschäfts- und Servicezentren untergebracht.

Insgesamt sind 280 der 500 Top-Unternehmen in Beijing investiert, rund ein Drittel davon hat in der chinesischen Hauptstadt die regionale Firmenzentrale gegründet. Bei etwa 80 Prozent dieser multinationalen Konzerne handelt es sich um Investmentunternehmen, bei den restlichen 20 Prozent zumeist um Managementunternehmen.