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07. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Handelsminister Gao Hucheng wies am Freitag auf einer Pressekonferenz darauf hin, dass Europa und China letztes Jahr gemeinsam den "Plan zur strategischen Zusammenarbeit zwischen China und Europa 2020" veröffentlicht und die Verhandlungen über das Investitionsabkommen zwischen China und Europa eingeleitet hatten. In Kürze werde die zweite Runde beginnen.
Gao erklärte, dass China sich der Wichtigkeit einer strategischen Partnerschaft mit Europa immer mehr bewusst sei und China und Europa voneinander abhängig seien.
Am Handelsstreit um die Photovoltaikanlagen könne man sehen, dass China definitiv fähig und intelligent genug sei, wirtschaftliche Meinungsverschiedenheiten sowie Handelstreitigkeiten zwischen China und Europa unter Kontrolle zu halten.
In diesem Zuge habe man, während des Besuchs zweier EU-Vorsitzender in China, gemeinsam den "Plan zur strategischen Zusammenarbeit zwischen China und Europa 2020" ausgearbeitet, der gleichzeitig auch die Verhandlungen über das Investitionsabkommen zwischen China und Europa eigeleitet hätte. In Kürze beginne die zweite Runde. Aufgrund der Handelskooperation zwischen China und Europa, die mit Hilfe des Planes realisiert und durch die zweite Verhandlungsrunde unterstützt werde, rechnet China mit einer stabilen und gesunden Wachstumsperiode.
China ist für Auslandskapital von Vorteil
Umfragen zufolge haben mehr als 85 Prozent der ausländischen Unternehmen in China Gewinne erzielt und wollen ihre Investitionen in China sogar um 90 Prozent steigern, sagte Gao. Chinas Vorteil im Bezug auf die umfassende Nutzung des Auslandskapitals verändere sich nicht. Allerdings haben sich die Richtungen, Strukturen sowie Bereiche der Investitionen geändert.
Im vergangen Jahr hätte sich das Auslandskapital auf 117,6 Milliarden US-Dollar belaufen und sei im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent gestiegen, was dem weltweiten Durchschnitt um ein Vielfaches überstieg. Außerdem sei mehr als die Hälfte im Dienstleistungsbereich investiert worden, während das meiste Kapital in der Vergangenheit in die Produktionsindustrie floss, so Gao.
Trotzdem gäbe es noch Kritik an den Rückgang der Auslandsinvestitionen und die hohen Kosten in China. Am Anfang der Reform- und Öffnungspolitik habe China ausländischen Investoren im Gegensatz zu heute noch viele Vergünstigungen gewährt. Darüber hinaus habe es viele Veränderungen in der Produkt- und Industriestruktur gegeben. Arbeitsintensive Produkte seien beispielsweise wegen der Kostenerhöhung nicht mehr konkurrenzfähig, was sich auch im Auslandskapital widerspiegle, so Gao weiter.
"Wir werden eine Reihe von Maßnahmen durchführen, um die Öffnung voranzutreiben und vor allem das Investitionsklima zu verbessern. Dies gehört zu einer unserer wichtigsten Aufgaben", führte der Handelsminister weiter aus.
Handelsminister: Konsum trägt 50 Prozent zum Wirtschaftswachstum bei
Im Jahr 2013 hat der Konsum etwa 50 Prozent zum chinesischen Wirtschaftswachstum beigetragen, sagte der chinesische Handelsminister Gao Hucheng auf einer Pressekonferenz. Der Gesamtumsatz im Einzelhandel ist im letzten Jahr um etwa 13 Prozent auf 23,4 Billionen Yuan gewachsen, so Gao.
Quelle: german.china.org.cn
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