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| 05. 05. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Während der Ferien zum Tag der Arbeit war der Goldmarkt in der ostchinesischen Stadt Hangzhou gut besucht und der Umsatz höher als normal. Aber die chinesischen Hausfrauen, die sogenannten Damas, sind in den Goldländen kaum mehr zu sehen.

Im April 2013 war der Goldpreis eingebrochen. Die chinesichen Hausfrauen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, strömten in die Goldläden und lösten in China einen wahren Goldrausch aus. Das Wall Street Journal nannte die chinesischen Goldanleger daher "Dama". Der Ausdruck aus dem chinesischen Pinyin bedeutet wörtlich "Big Mama" und bezieht sich hauptsächlich auf Frauen im Alter von 40 bis 60. Sie kennen sich nicht mit der Wirtschaft aus, aber sie wissen, wie und wo sie ihr Geld investieren sollten.
Im laufenden Jahr gab es zwar in den Goldgeschäften von Hangzhou noch viele Kunden, aber die meisten von ihnen sind junge Liebespaare. Sie möchten vor allem Goldschmuck für die Hochzeit erwerben.
"Wir werden bald heiraten. Zum Tag der Arbeit gibt es hohe Rabatte auf Goldschmuck. Ich möchte zu dieser Gelegenheit einen Goldring kaufen", sagte Frau Wang.
"Während der Ferien ist der Umsatz fast fünf Mal höher als sonst", sagte Du Feng, Geschäftsführer des Goldladens Shanghai Lao Feng Xiang. "Aber fast alle Kunden kaufen bei uns Goldschmuck. Es gibt wenige Goldanleger."
Der Goldpreis ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um etwa 28 Prozent gefallen. Die chinesischen Goldanleger verbuchten daher riesige Verluste.
Quelle: german.china.org.cn
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