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| 21. 05. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wird laut einem Bericht der People’s Daily vom Montag bis Ende des laufenden Jahres über mehr als 4 Billionen Dollar (über 2,9 Billionen Euro) an Devisenreserven verfügen.
Noch vor wenigen Jahrzehnten besaß China so gut wie keine Devisen, doch dann kam ab 1978 die Reform- und Öffnungspolitik. Innerhalb weniger Jahre sammelte China zunächst 10 Milliarden Dollar (1990), dann 100 Milliarden (1996) und schließlich sogar 1 Billion (2006) an Devisenreserven an.
Laut einer aktuellen Statistik der chinesischen Zentralbank saß China im ersten Quartal 2014 bereits auf einem Devisenberg in Höhe von 3,95 Billionen Dollar – damit belegte das Land weltweit den ersten Platz. China besitzt jetzt ein Drittel aller weltweiten Devisenreserven.
Chinesische Wirtschaftsexperten seien der Meinung, dass die chinesischen Devisenreserven auch in Zukunft weiter steigen würden, schrieb die People’s Daily. Dafür gebe es jedoch zwei Voraussetzungen: erstens müsse die chinesische Wirtschaft auch weiterhin so rund laufen wie bisher, und zweitens müsse das Zinsgefälle zwischen China und dem Ausland für Investoren vorteilhaft bleiben. Dennoch habe sich der große Devisenberg, der hauptsächlich durch den massiven Außenhandelsüberschuss zustande gekommen sei, für China inzwischen zu einer großen Belastung entwickelt, heißt es in dem Bericht.
Quelle: german.china.org.cn
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