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30. 05. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Neue Duty-Free-Läden am Kreuzfahrthafen Shanghai

Schlagwörter: Neue Duty-Free-Läden Kreuzfahrthafen Shanghai

Die Shanghaier Tourismusbehörde plant eine Steuerrückerstattungen für Touristen aus Übersee, die für Einkäufe in bestimmten Geschäften geltend gemacht werden kann. Darüber hinaus sei die Stadt bereit für die Eröffnung neuer Duty-Free-Läden in ihren zwei Kreuzfahrtterminals, hieß es gestern auf einer Konferenz in der ersten chinesischen Entwicklungszone für Kreuzfahrttourismus.

Die Zone in Shanghai, bei der es sich um die erste ihrer Art in ganz China handelt, war im September 2012 von der nationalen chinesischen Tourismusbehörde genehmigt worden.

Die Kreuzfahrtlinien bringen jedes Jahr eine Menge Touristen in die Stadt. Jetzt hoffe man, dass viele der ausländischen Besucher auch im Kreuzfahrthafen Shanghais einkaufen werden, so der Zollbeamte Zhang Manxian.

Auf der südchinesischen Provinz Hainan bekommen ausländische Touristen in einigen Geschäften 11 Prozent Steuern zurück, wenn sie vor Verlassen des Landes für mindestens 800 Yuan einkaufen. Beijing hat ähnliche Pläne, aber Details wurden bisher noch nicht bekannt.

Besonders Geschäfte, die lokale Spezialitäten und traditionelle chinesische Produkte verkaufen, hätten gute Chancen, eine Genehmigung zu erhalten, da die Touristen diese Läden besonders mögen, sagte Zhang.

Weitere Duty-Free-Läden sind am internationalen Kreuzfahrtterminal Wusongkou im Baoshan-Distrikt sowie am Internationalen Kreuzfahrtterminal des Shanghaier Hafens (nördlicher Bund, Hongkou-Distrikt) geplant. Derzeit gibt es in den Ankunftsbereichen beider Terminals noch keine derartigen Läden, so dass Touristen nur dann steuerfrei einkaufen können, wenn sie das Land wieder verlassen – mit den neuen Geschäften könnten sie auch gleich bei ihrer Ankunft einkaufen.

Auch über das Warensortiment der neuen Läden wird diskutiert. Bisher werden dort nur Wein und Zigaretten verkauft. Laut Zhang soll das Angebot jedoch um Luxusartikel, Lederwaren, Parfüm und Kosmetika erweitert werden – und zwar spätestens bis Ende des laufenden Jahres.

Des Weiteren denke man in Shanghai auch über Kreuzfahrten ohne ein bestimmtes Ziel nach, sagte Sun Jianping, Direktor der Shanghaier Transport- und Hafenverwaltung. Solche Rundfahrten auf hoher See könnten vielerlei Unterhaltungsprogramme bieten, wie beispielsweise Casinos – oder einfachere Konzepte, wie beispielsweise den Sonnenaufgang (oder -untergang) auf hoher See zu erleben. Derartige Rundfahrten könnten bei lokalen Touristen, die einfach nur mal ein Wochenende auf hoher See erleben wollen, sehr beliebt werden.

Auf der Konferenz war darüber hinaus zu hören, dass Kreuzfahrten nach Taiwan in diesem Jahr besonders beworben werden und Kreuzfahrtgesellschaften dazu ermutigt werden sollen, gemischte Routen mit den Zielen Taiwan, Hongkong und anderen Überseehäfen anzubieten.

Weitere auf der Konferenz diskutierte Maßnahmen umfassen unter anderem die Vereinfachung der Ein- und Ausreisebestimmungen für internationale Kreuzfahrtpassagiere. Ein 72-stündiger, visafreier Aufenthalt soll den Aufenthalt in Shanghai vereinfachen – bisher gibt es diese Regelung nur an einigen chinesischen Flughäfen. Notfallpläne bei schlechtem Wetter, die Verbesserung der Infrastruktur sowie eine Beschleunigung des Zulassungsverfahrens für ausländische Kreuzfahrt-agenturen rundeten die auf der Konferenz besprochene Themenliste ab.

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Quelle: german.china.org.cn

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