Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
13. 06. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas E-Kommerz-Gigant Alibaba hat sich am Donnerstag mit der China Post, dem größten Postdienstanbieter des Landes, auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Beide Firmen werden Warenlager, Paketbearbeitungszentren und Zustellungsressourcen teilen.
Dank des landesweiten Logistiknetzwerkes von China Post sollen zukünftig auch Kunden in entlegenen Regionen ihre bei Alibaba online bestellten Waren binnen 24 Stunden erhalten.
Der Deal mit dem IT-Riesen gilt für die China Post als wichtiger Erfolg. Trotz seiner landesweit mehr als 100.000 Filialen steht das Staatspostunternehmen vor vielen Herausforderungen. Die Konkurrenz wird durch kleine, private Expressdienste immer größer.
Für Alibaba, Muttergesellschaft des größten chinesischen C2C-Portals Taobao.com, ist es einer der letzten vorbereitenden Schritte für den geplanten Börsengang in den USA. In dieser Woche hat das Unternehmen einen weiteren kleinen Konkurrenten geschluckt, um seine Wettbewerbsfähigkeit in der mobilen Internetbranche zu verstärken. Erste Marktforscher in China warnen bereits vor einer möglichen Kartellbildung. Das ganze Internetgeschäft Chinas liege in der Hand von weniger als zehn IT-Unternehmen. Das Anti-Monopol-Gesetz müsse revidiert und dem veränderten IT-Markt angepasst werden, so IT-Experte Liu Chunquan in einem Radiointerview.
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |