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19. 06. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) hat am Dienstag mitgeteilt, dass sie einen 20-Jahres-Vertrag mit British Petroleum (BP) unterschrieben. Es handelt sich um einen Vertrag über Flüssiggaslieferungen.
Gemäß dem Vertrag wird BP ab 2019 jährlich 1,5 Millionen Tonnen Flüssiggas an die CNOOC liefern, heißt es in einer Stellungnahme des chinesischen Unternehmens. Die letzten Details des Vertrages sollen bis Mitte des Jahres geklärt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.
Der Vertrag wurde im Beisein des britischen Premiers David Cameron und des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang von Wang Yilin, dem Vorsitzenden der CNOOC, und Dev Sanyal, dem Vizepräsidenten von BP, unterschrieben.
"Diese Übereinkunft mit BP wird nicht nur die Kooperation zwischen beiden Seiten vertiefen, sondern auch unsere Bezugsquellen für Flüssiggas diversifizieren", sagte Wang. "Die CNOOC wird auch weiterhin alles tun, um rund um die Welt Gas aufzukaufen. So sichern wir die Versorgung Chinas mit sauberer Energie und leisten einen Beitrag zum Schutz der Umwelt", sagte Wang.
Die CNOOC und BP haben seit 2001 besonders über das Flüssiggasgeschäft gute Beziehungen aufgebaut. In der Stellungnahme des chinesischen Unternehmens wird der neue Vertrag als "Meilenstein" der Kooperation zwischen beiden Unternehmen bezeichnet.
Die CNOOC hat 2013 mehr als 13 Millionen Tonnen Flüssiggas importiert, gut 72 Prozent aller chinesischen Flüssiggasimporte. Ende Mai 2014 besaß der Energieversorger sechs Flüssiggasterminals in ganz China – jeweils eines in Guangdong, Fujian, Shanghai, Zhejiang, Zhuhai und Tianjin – mit einer Empfangskapazität von insgesamt 24,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Derzeit wird außerdem an weiteren Terminals in Hainan, Shenzhen und Yuedong gebaut. Diese sollen bis Ende 2015 fertiggestellt werden.
Am Dienstag fand aber noch eine weitere Vertragsunterzeichnung statt: CNOOC unterschrieb ein "Globales Strategisches Kooperationsabkommen" mit einem anderen ausländischen Ölgiganten – nämlich dem niederländischen Unternehmen Shell. In dem Abkommen verpflichteten sich beide Unternehmen, künftig in China und der ganzen Welt in allen Bereichen der Förderung und Produktion stärker zusammenzuarbeiten.
Quelle: german.china.org.cn
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