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16. 07. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters ist es wahrscheinlich, das Shanghai der Sitz der von den BRICS-Staaten geplanten Entwicklungsbank werden soll. Diese Information erhielt Reuters von Yuri Ushakov, dem Berater des russischen Präsidenten.
Die Bank soll zunächst mit einem Eigenkapital von 50 Milliarden Dollar ausgestattet werden, wobei jeder der fünf BRICS-Staaten 10 Milliarden einzahlen wird, heißt es in dem Reuters-Bericht.
Die Präsidenten Brasiliens, Russlands, Indien, Chinas und Südafrikas (BRICS) werden die Gründung der Entwicklungsbank diese Woche während des BRICS-Gipfels in Brasilien verkünden, sagte der brasilianische Botschafter in China, Valdemar Carneiro Leao, gegenüber der Nachrichtenseite ifeng.com.
Botschafter Leao sagte weiter, dass sich die fünf Länder in den wichtigsten Punkten einig wären, obwohl einige – hauptsächlich politische – Probleme noch nicht geklärt seien. Diese Probleme seien jedoch so geringfügig, dass sie bei der Gründung der Bank nicht im Wege stünden. Die Bank werde daher in jedem Fall noch während dieses Gipfels gegründet werden, sagte Leao.
Die fünf BRICS-Staaten werden laut dem Reuters-Bericht als Alternative zum Internationalen Währungsfonds auch eine finanzielle Notreserve bilden, die bis 2015 aktiv zur Verfügung stehen soll. China werde demnach mit 41 Milliarden Dollar den Löwenanteil der Reserve bereitstellen. Brasilien, Indien und Russland werden je 18 Milliarden Dollar bereitstellen, Südafrika weitere 5 Milliarden – insgesamt also 100 Milliarden Dollar, berichtet die chinesische 21st Century Business Herald.
Quelle: german.china.org.cn
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