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german.china.org.cn | 17. 07. 2014 |
Die Chinesen sind in den letzten Jahren zu einer der größten Käufergruppen am internationalen Immobilienmarkt avanciert. Kenner des Immobilienmarktes glauben, dass hinter den vermehrten Wohnungskäufen im Ausland vor allem der Wunsch stehe, der hohen Inflation im Heimatmarkt zu entkommen und gleichzeitig die internationale Aufwertung der chinesischen Währung auszunutzen. Viele wünschten sich aber auch eine bessere Ausbildung für ihre Kinder.
Die Zahl der Chinesen, die jährlich ihr Heimatland verlassen, stieg 2013 auf über 9,3 Millionen, wobei die USA, Kanada, Australien und Neuseeland die vier wichtigsten Zielländer der Auswanderer waren. Dies berichtet das "Zentrum für China und die Globalisierung", eine Denkfabrik in Beijing.
Platz 6: Japan
Dank der massiven Immobilienblase sind Wohnungen in Japan derzeit so günstig wie schon seit den 1990er Jahren nicht mehr. Eine 80 Quadratmeter große Wohnung im Zentrum von Tokio kostet derzeit etwa 100 Millionen Yen (720.000 Euro) – günstiger als eine vergleichbare Wohnung in Beijing oder Shanghai.
Japanische Immobilienunternehmen versuchen durchaus, an den chinesischen Interessenten etwas zu verdienen. Allerdings stellt Japan für die Käufer einer Immobilie nicht automatisch ein Visum aus – die USA und Kanada aber schon.