Nach Fertigstellung des neuen Motorenwerks des Gemeinschaftsunternehmens im Jahr 2016 sollen dort die BMW 3er und 4er Zylinder-Benzinmotoren produziert werden. Das Werk, das sich in der Nähe der Produktionsstätte in Tiexi befindet, wird das erste BMW-Motorenwerk mit Gießerei-Werkstatt außerhalb Deutschlands sein.

BMW besitzt Forschungs- und Entwicklungsniederlassungen in Beijing, Shanghai und seit kurzem in Shenyang, um Innovationen mit einem besseren Verständnis des chinesischen Marktes zu erleichtern. Eichiner sagte, BMW werde seine Investitionen in die lokale Forschung und Entwicklung fortsetzen.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum von BMW Brilliance konzentriert sich auf die Entwicklung einer Reihe lokal produzierter Fahrzeuge, welche alternative Brennstoffe nutzen.

Karsten Engel, Vorsitzender und Geschäftsführer von BMW China, sagte, der Konzern hoffe auf Synergieeffekte zwischen chinesischen und deutschen Forschungs- und Entwicklungsstellen, die dem Unternehmen in China und auf der ganzen Welt nützen werden.

Dem Unternehmen zufolge hat China das Potenzial, der weltweit größte Markt für Fahrzeuge der neuen Energien zu werden.

Bereits im Jahr 2009 testete BMW Elektrofahrzeuge in China, mit dem Ziel, praktische Lösungen anzubieten.

Derzeit beinhalten diese Lösungen die BMW i Modelle, eine Submarke, unter der seit dem Jahr 2013 elektrische und teilelektrische Modelle angeboten werden, sowie vollelektrische Fahrzeuge der Produktlinie Zinoro.