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13. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Apple muss die Markteinführung seines neuen iPhones möglicherweise verschieben, nachdem sein wichtigster Auftragsproduzent Foxconn die Polierarbeiten des Metalls – ein wichtiger Arbeitsschritt bei der Produktion des iPhone 6 – nach einer großen Fabrikexplosion ausgesetzt hat.
Die Unterbrechung des Produktionsprozesses kam, nachdem bei einer tödlichen Fabrikexplosion in Kunshan (Provinz Jiangsu) 75 Menschen getötet worden waren. Seit dem Unfall, der sich am 2. August ereignete, wurden wegen Sicherheitsinspektionen die Metall-Polierarbeiten im ganzen Land vorläufig gestoppt.
Foxconn ist für die Endmontage des neuen iPhones verantwortlich. Zu dem Arbeitsprozess gehört auch das Polieren der Aluminiumhülle des Smartphones. Das Unternehmen hatte in China gerade erst 10.000 neue Arbeiter angeheuert, um das neue iPhone zu montieren.
Obwohl es bisher keinerlei offizielle Mitteilungen über eine etwaige Verschiebung der Markteinführung des neuen iPhones gibt, gehen Insider davon aus, dass Apple die Produkteinführung bis zum 14. Oktober verschieben wird. Ursprünglich war der 16. September geplant gewesen.
Das iPhone 6 soll in zwei Versionen auf den Markt kommen – eine mit einem 4,7-Zoll-Display, die andere mit einem 5,5-Zoll-Display. Apple hat seine Auftragsproduzenten dazu aufgefordert, bis zur Markteinführung etwa 50 bis 70 Millionen iPhone 6 fertigzustellen.
Da die Explosion in Kunshan die Produktion des iPhone 6 wohl verzögern wird, könne Apple nun die Markteinführung der beiden Versionen des Smartphones zu verschiedenen Zeitpunkten planen, spekulieren Branchenkenner. Auf diese Weise würde es das US-Unternehmen zumindest vermeiden, dass sich die zwei Produkte bei ihrer Einführung gegenseitig Konkurrenz machen.
Quelle: german.china.org.cn
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