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14. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zwei Tochterunternehmen großer chinesischer Mobilfunkanbieter werden sich an einem Projekt Googles beteiligen, bei dem ein Untersee-Glasfaserkabel zwischen Asien und Nordamerika verlegt werden soll. Dies gaben die beteiligten Firmen am Dienstag bekannt.
Das 300-Millionen-Dollar-Projekt mit dem Namen "Faster" (dt. schneller) wird die Geschwindigkeit der Internetverbindung zwischen China und anderen asiatischen Ländern ab 2016 massiv erhöhen. An den Konstruktionsarbeiten und -kosten beteiligen sich insgesamt sechs Unternehmen.
Internationale Tochterunternehmen von China Mobile und China Telecom sind Partner von "Faster", dessen Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 60 Terabyte pro Sekunde ausgelegt ist – zehn Millionen Mal schneller als ein normales Kabelmodem.
Mit dem Projekt sollen Chikura und Shima in Japan mit wichtigen Städten der amerikanischen Westküste, wie San Francisco, Los Angeles, Portland und Seattle verbunden werden.
Der exakte Betrag, mit dem sich die chinesischen Unternehmen an dem Projekt beteiligen, wurde nicht bekanntgegeben. China Mobile und China Telecom stehen seit Ende 2013 für mehr als 75 Prozent aller chinesischen Mobilfunknutzer – insgesamt nutzten 2013 über 500 Millionen Chinesen den mobilen Internetservice. Laut dem China Internet Network Information Center (CINIC) werde die Nutzerzahl auch in diesem Jahr – dank der Expansion der 4G-Technologie – mit zweistelligen Raten wachsen.
Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) geht davon aus, dass bis Ende des laufenden Jahres 30 Millionen Chinesen den schnellen Telekommunikationsstandard 4G benutzen werden.
Laut Urs Holzle, Vizepräsident Infrastruktur bei Google, benötige das Unternehmen mehr Bandweite, um seinen Kunden die Nutzung von Online-Videodiensten zu ermöglichen und die inzwischen eine Milliarde Nutzer von Android-Smartphones und -Tablets zufriedenzustellen.
Quelle: german.china.org.cn
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