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03. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chongqing beginnt mit dem Import von Fahrzeugen per Zug

Schlagwörter: BMW Benz Volkswagen Chongqing Eisenbahn

Die ersten mit der Eisenbahn nach China importierten Fahrzeuge sind am Montag in der südwestchinesischen Stadt Chongqing, die als einzige Metropole des Landes über ein aktives internationales Eisenbahn-Frachtterminal der neuen eurasischen Landbrücke verfügt, eingetroffen.

Achtzig importierte Fahrzeuge aus Deutschland, darunter Marken wie BMW, Benz und Volkswagen, haben über die internationale Eisenbahnstrecke Chongqing-Xinjiang-Duisburg China erreicht, meldete das Hafenbüro der Stadtverwaltung.

Das Fahrzeug-Importprojekt wurde von der Zentralregierung im Juli verabschiedet und ist das erste seiner Art in Westchina.

Der Bahntransport von Duisburg nach Chongqing dauert nur 16 Tage und spart somit zwei Drittel der Zeit, die es brauchen würde, um sie zu verschiffe – wodurch die Logistikkosten deutlich sinken.

Die Fahrzeuge sollen in den südwestlichen, östlichen und südlichen Märkten Chinas verkauft werden.

Chongqing "verbraucht" derzeit rund 60.000 importierte Fahrzeuge pro Jahr, von denen laut dem Hafenbüro rund ein Drittel aus Europa kommt.

Die meisten Fahrzeug-Importhäfen, die derzeit in Betrieb sind, liegen in Küstenregionen wie Tianjin, Shanghai, Guangzhou und Dalian.

Als größter Hersteller und Käufer von PKWs weltweit importierte China im Jahr 2013 insgesamt 1,17 Millionen Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr 2014 wurden zudem 681.000 Autos importiert, etwa 29,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Quelle: german.china.org.cn

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