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12. 09. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nur zwei Tage nach Beginn der Roadshow hat Jack Ma die Investoren überzeugt: Gemäß Insidern sollen bereits genügend Angebote für den Börsengang des chinesischen Internet-Riesen vorliegen. Der soll in einer Woche über die Bühne gehen.
Alibaba hatte am zweiten Tag der Werbetour bereits genügend Bestellungen für einen Rekord-Börsengang zusammen. Dies berichten Nachrichtenagenturen unter Berufung auf mehrere Insider.
Es sei jedoch nicht klar, wo innerhalb des Ausgabepreises von 60-66 US-Dollar sich die Angebote bewegten. Genauere Angaben gibt es nicht, weil die Angebote noch nicht öffentlich gemacht wurden.
Alibaba peilt im Optimalfall ein Emissionsvolumen von gut 21 Milliarden US-Dollar an. Damit würde Alibaba Facebook als Technologiekonzern mit dem größten Börsengang ablösen. Facebook nahm bei seinem Börsengang im Mai 2012 16 Milliarden US-Dollar ein.
Sollte sich Alibaba für eine Mehrzuteilungsoption entscheiden, könnte der chinesische Internet-Riese das Kunststück schaffen und mit bis zu 24,3 Milliarden US-Dollar den Rekord für den weltgrößten Börsengang schreiben. Den Rekord hielt bisher die Agricultural Bank of China mit einem Emissionsvolumen von 22,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010.
Alibaba hat am Montag mit seiner Roadshow begonnen. Die endgültige Festlegung der Preise wird auf den 18. September erwartet.
Gründer und Konzernchef Jack Ma startete die Roadshow diese Woche in New York und Bosten. In seiner Präsentation will er die Wachstumsstrategien seines Unternehmens hervorheben und von den potenziellen Anlegern geäußerte Bedenken über die Unternehmensführung zerstreuen.
Alibaba hält die Fäden über seinen Börsengang fest in der Hand und hinterläßt damit eine große Unsicherheit bei den Banken, welche die Angebote kontrollieren. Alibabas Kontroll-Fanatismus führte zu komplizierten Vereinbarungen und unzufriedenen Bankangestellten, die sich über die zusätzliche Arbeit beschwerten.
Quelle: people.cn
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