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30. 09. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ab heute Dienstag können die Banken den Renminbi und den Euro direkt handeln. Damit ist der Euro die sechste Währung, für die ein unmittelbarer Geldverkehr mit der chinesischen Währung zugelassen ist.
Gestern kündigte das China Foreign Exchange Trade System (CFETS) unter Ermächtigung der People's Bank of China an, dass der chinesische Yuan gegen den Euro auf dem Devisenhandelsmarkt direkt gehandelt werden kann. Das bedeutet, dass der Wechselkurs der chinesischen Währung gegenüber dem Euro in Zukunft ohne den US-Dollar als Medium festgesetzt wird.
Der unmittelbare Geldverkehr zwischen dem Renminbi und dem Euro soll nach dem CFETS den bilateralen Handel und Investitionen zwischen China und den EU-Mitgliedern vorantreiben. Die Kosten des Devisenwechsels würden dadurch reduziert. Mehr Yuan und Euro sollten beim Handel und Investitionen beider Seiten verwendet werden, gab das CFET schriftlich bekannt.
Zuvor konnte der Renminbi schon gegen fünf Währungen direkt gehandelt werden; dem US-Dollar, dem japanischen Yen, dem australische Dollar, dem neuseeländischen Dollar und dem britischem Pfund.
Der Offshore-Markt des Renminbis in der EU hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. London, Frankfurt, Paris und Luxemburg sind Beispiele für wichtige Handelszentren für den Renminbi.
Nach neusten Angaben der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) hat sich das Zahlungsvolumen in Renminbi in den letzten zwei Jahren weltweit verdoppelt. Im August lag der Renminbi im globalen Ranking der Zahlungswährungen auf dem siebten Platz.
Quelle: people.cn
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