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| 05. 11. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Sony plant eine signifikante Reduktion in China. Es muss mit einem Stellenabbau gerechnet werden. Trotzdem glauben Experten nicht, dass sich der japanische Elektronikkonzern ganz aus China zurückziehen wird. Dafür ist der weltweit größte Handy-Markt zu wichtig.
Marktspekulationen deuten darauf hin, dass der japanische Elektronikriese sich dem steigenden Druck von aggressiven chinesischen Smartphone-Herstellern widersetzen wird.
Andauernde schlechte Quartalsergebnisse haben dazu geführt, dass Sony seine Chinageschäfte -einst eine Goldgrube für das Unternehmen - reduzieren muss. Sony Mobile Communications werde in Zukunft keine Smartphones mehr herstellen, die nur für den chinesischen Markt entwickelt werden, sagte CFO Kenichiro Yoshida am Freitag.
Die Abteilung Mobile Communications wird seinen Personalbestand um 800 Personen reduzieren. Es bleibt allerdings unsicher, vieviele Stellen in China betroffen sein werden.
Sony hat wegen schlechten Verkaufszahlen in China sein globales Verkaufsziel für Smartphones von 43 auf 41 Millionen Geräte herabgesetzt. Im letzten Jahr verkaufte die Firma 39 Millionen Smartphones.
Wang Jingwen, Analyst bei Canalys China, glaubt hingegen nicht daran, dass die Japanische Firma den chinesischen Standort ganz aufgeben wird. "China ist immer noch der größte Smartphone-Markt der Welt. Ich denke nicht, dass es eine weise Entscheinung von Sony wäre, sich von hier zurückzuziehen", sagte Wang.
Obwohl die Verkaufszahlen in China zurückgehen, kaufen die chinesischen Konsumenten immer noch mehr als 100 Millionen Handys in jedem Quartal, zeigen Zahlen der Beratungsfirma Analysys International. Doch Sony sei mit weniger als einer Million Lieferung nicht mehr auf der Top 10 Liste des chinesischen Smartphone-Markts vertreten. Die steigende Anzahl von Smartphone-Hersteller habe den Konkurrenzkampf für ausländische Produzenten stark intensiviert, sagte Wang.
Zhang Hao, ein Marktforscher bei Analysys, erwartet ein weiteres Wachstum der Smartphone-Verkauszahlen mit dem Verkauf von Telefonnetzwerken der vierten Generation. Zu den Begünstigten dürften aber hauptsächlich die lokalen Gruppen gehören.
Die Marktanteile der ausländischen Firmen dürften in den kommenden Jahren weiter sinken, meinte Zhang. Grund dafür ist das starke Wachstum einheimischer Marken wie Lenovo, Huawei, Xiaomi und ZTE.
Quelle: people.cn
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