Außerdem soll mit milliardenschweren Investitionen in die Infrastruktur das Wirtschaftswachstum des Landes angekurbelt werden, hieß es. In den nächsten fünf Jahren erwarte man, dass Chinas Importwaren die Marke von 10 Billionen US-Dollar überschreiten würden, so Xi auf dem Wirtschaftstreffen der asiatisch-pazifischen Region (APEC). Zudem rechne man damit, dass die Anzahl der chinesischen Touristen 500 Millionen übertreffe, erklärte der Staatspräsident der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und wies damit auf die große Bedeutung des Landes für die ganze Welt hin.

In seiner Rede auf dem Gipfeltreffen erklärte Xi weiter, dass China einen höheren Standard anstrebe.

Diesbezüglich werde man China einen größeren Marktzugang ermöglichen sowie eine weitere Öffnung des Landes im Dienstleistungssektor und im Kapitalmarkt. Desweiteren wolle man eine Erschließung des Hinterlandes und der Grenzgebiete vorantreiben, so Xi.

"China ist zur Gestaltung einer offenen Wirtschaft in der Region Asien-Pazifik und damit verbundener innovativer Entwicklung, Wachstum und der Förderung gemeinsamer Interessen verpflichtet", sagte er.

Die Förderung von Wirtschaftsreformen und Wachstum stehen ganz oben auf der Agenda des diesjährigen APEC Treffens.

Man werde das bisherige Wachstum und die Möglichkeiten innerhalb des Landes analysieren und kritisch betrachten, so Xi. Dies solle dabei helfen, neue Wege und neue Erfahrungen bei der Vertiefung der Reformen und der Öffnung des Landes mit einzubeziehen.

Xi kündigte außerdem den baldigen Start der Freihandelszone der Region Asien-Pazifik (FTAAP) an. Ein Fahrplan in Kooperation mit den APEC-Staaten werde gerade ausgearbeitet, hieß es.