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07. 01. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Neue Nike-Trikots für Chinas Fußballteam sind improvisiert

Schlagwörter: Nike-Trikots Chinas Fußballteam Adidas

Der US-Sportkleidungsgigant Nike war überrascht, als er als der neue Sponsor von Chinas Nationalmannschaft vorgestellt wurde – und gezwungen, weniger als eine Woche vor der mit Spannung erwarteten Asien-Cup-Kampagne zu improvisieren.

Nike unterschrieb einen Auftrag in Höhe von 16 Millionen US-Dollar (100 Millionen Yuan) pro Jahr als Lieferant des Teams bis 2026, nachdem der chinesische Fußballverband seine mehr als 30-jährige Partnerschaft mit Adidas, dem weltweit größten Konkurrenten Nikes, Ende 2014 überraschend beendet hatte.

Nike darf die neuen Heimspiel-Trikots zur Verfügung stellen, die China beim Asien Cup tragen wird – die mit dem traditionellen roten und weißen Polokragen –, während die Trikots für die Auswärtsspiele einen knallroten vertikalen Streifen haben werden, der nach unten hin zu einer roten "Armbinde" zusammenlaufen wird, meldete Tencent Sport.

Zwar folgt das Design dem goldenen Mode-Mantra "Weniger ist mehr", Kritik gab es aber dennoch. Einige Kritiker meinten, dass die Trikots ohne das Drachen-Element – dem traditionellen chinesischen Totem – einfach unvollständig seien.

Andere unterstützten Nike mit dem Argument, dass die Asien-Cup-Anfrage für Nike sehr kurzfristig gekommen sei – normalerweise hätten die Unternehmen ein Jahr Vorbereitungszeit, um maßgeschneiderte Ausstattungskits für ihre Kunden zu entwerfen.

China wird am 10. Januar sein erstes Asien-Cup-Spiel in der Gruppe B haben – gegen Saudi-Arabien.

Chinesische Fußballfans, von denen viele wegen des schlechten Abschneidens des Teams in den vergangenen Jahren immer noch deprimiert sind, haben nach wie vor große Hoffnung auf die bessere Form in der Vorrunde sowie auf ihren neuen französischen Trainer Alain Perrin, der den Asiatischen Pokal als Prüfstein seiner eigenen Trainerfähigkeiten sieht.

Die Herrenmannschaft hat wegen ihres Mangels an Kampfgeist und Energie schon oft den Zorn der Öffentlichkeit auf sich gezogen, zuletzt nach einer demütigenden 5:1-Niederlage gegen ein nicht mal mit seiner vollständigen A-Mannschaft spielendes Thailand (2013).

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Quelle: german.china.org.cn

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