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27. 01. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Kein ausländisches Unternehmen hat in China so viele treue Kunden wie Apple. Angeblich hat der IT-Konzern aus Kalifornien im vergangenen Jahr erstmals mehr Geräte in der Volksrepublik als in seiner Heimat verkauft.
Apple soll im letzten Jahr mehr iPhones in China als in den USA verkauft haben. Der amerikanische IT-Konzern werde das vermutlich in dieser Woche bekanntgeben, schreibt die britische Zeitung Financial Times auf ihrer Webseite.
Diese Trendwende ist nach Einschätzung der Analysten auf zwei Gründe zurückzuführen: Erstens einmal auf den Kooperationsvertrag, den Apple im vergangenen Jahr mit China Mobile, Chinas größtem Telekommunikationsanbieter, vereinbarte. Als zweiter Grund wird die Lancierung der neuesten iPhone 6-Version in China unmittelbar danach genannt.
Während der Marktanteil von iPhone auf dem chinesischen Markt ständig wächst, musste Samsung, der globale Marktführer bei den Smartphones, einen Rückschlag hinnehmen. Weitere Konkurrenz droht Samsung vom chinesischen Hersteller Xiaomi, der mit günstigeren Preisen lockt.
Apple-CEO Tim Cook hat schon im Jahr 2013 damit gerechnet, dass China die USA eines Tages als größte Einnahmequelle von Apple ablösen wird.
Der Anteil des chinesischen Markts an den weltweit exportierten iPhones lag im vergangenen Quartal nach Einschätzung der schweizerischen Bank UBS bei 36 Prozent. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr als in den USA. Im Vorjahr lag der Anteil in China und in den USA jeweils bei 22 und 29 Prozent.
China wird für Apple zwar ein immer wichtigerer Markt, preisgünstigere Geräte auf Basis des Android-Systems dürften den chinesischen Markt aber auch weiterhin dominieren.
Quelle: people.cn
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