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19. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Modekonzern Chanel plant zum 8. April eine weltweite Preisanpassung für seine Kulttaschen. In der Zukunft wird sich der Preisunterschied in verschiedenen Ländern verkleinern.
In China 20 Prozent billiger, in Europa 20 Prozent teuer
Beispielsweise werden die Taschenpreise in Europa um 20 Prozent erhöht und gleichzeitig in China um 20 Prozent gesenkt, sagt Ras Tan, ein Manager der Firma in der Region China. Zukünftig soll der Preisunterschied global unter 5 Prozent liegen, so Tan. Vor allem werden die Modelle 11.2, 2.55 und die klassische Boy-Bag betroffen sein.
Wegen der Abwertung des Euro sind Chanel-Taschen in Asien nahezu doppelt so teuer wie in Europa. Der riesige Preisunterschied auf dem Luxusmarkt führt dazu, dass die chinesischen Konsumenten bevorzugt in Europa Luxus-Artikel einkaufen. Gleichzeitig verzeichnet der chinesiche Luxusmarkt im Jahr 2014 sogar ein negatives Wachstum, nämlich um 1 Prozent niedriger als im Jahr 2013. Gleichzeitig erhöhte sich der Luxuskonsum der chinesischen Verbaucher global um 9 Prozent auf 380 Milliarden Yuan.
In China sollen die Chanel-Uhren auch um 10 bis 20 Prozent billiger werden.
Quelle: german.china.org.cn
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