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29. 03. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

"Terminator"-artige Maschine in China entwickelt

Schlagwörter: Maschine, Flüssigmetall, Roboter

Chinesische Wissenschaftler haben Flüssigmetall-Maschinen entwickelt, die ihre Form verändern können, wie der T-1000 Roboter aus dem Film "Terminator 2".

Forscher des Technischen Instituts für Physik und Chemie an der Chinesischen Akademie für Wissenschaften und der Medizinischen Fakultät der Tsinghua Universität haben entdeckt, dass ein flüssiges Metall Substanzen "verschlucken" und sich dann wie ein selbstständiger Motor fortbewegen kann.

Die Entdeckung, die möglicherweise den Weg zur Entwicklung eines Flüssigmetall-Roboters ebnen kann, wurde im Advanced Materials Journal veröffentlicht.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich ein Ball aus flüssigem Metall mit einem Durchmesser von fünf Millimetern formte, nachdem die Maschine ein kleines Stück Aluminium "verschluckt" hatte. Dieser konnte sich selbstständig in verschiedenen Lösungen bewegen und bildete für mehr als eine Stunde Kanäle mit einer Geschwindigkeit von fünf Zentimetern pro Sekunde.

"Der biomimetische Mollusk ist sehr selbst-adaptiv und passt sich eng dem geometrischen Raum an, in dem er sich befindet," schrieben die Wissenschaftler.

Die Energie des Flüssigmetall-Motors stammt von dem internen elektrischen Feld aus flüssigen Legierungen und metallischem "Futter" sowie dem Wasserstoff, der durch die elektrochemischen Reaktionen erzeugt wird.

Auf Grundlage der Theorie haben die Forscher unterschiedliche Flüssigmetall-Maschinen entwickelt, die sich in alkalischen, sauren und neutralen Elektrolyten bewegen können.

"Solche Flüssigmetall Transformer und Motoren können bei Bedarf in vorgegebenen Modellen zum Einsatz kommen," wie aus der Veröffentlichung der Forscher hervorgeht.

Die Entwicklung fortschrittlicher flexibler, intelligenter Maschinen, die ihre Form verändern können, ist ein seit Langem gehegter Traum unter Wissenschaftlern und Ingenieuren.

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Quelle: german.china.org.cn

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