BMW M6

Zum bemerkenswerten Bandbreite von BMW bei der Automesse in Shanghai gehört auch der 2er Gran Tourer sowie ein Upgrade der 1er-Serie. Hinzu kommen zwei China-Premieren: Die 6er-Reihe und der BMW M6, sowie zwei Asienpremieren: Die Motorräder BMW S 1000 RR und BMW R 1200 R.

Im vergangenen Monat konnte BMW sein zweimillionstes Auto in China verkaufen. Ein Meilenstein, der den Erfolg der Bayern auf dem größten Automarkt der Welt unterstreicht. Nach Jahren des raschen Wachstums erwartet BMW nun eine etwas moderatere Nachfrage, da sich Chinas Wirtschaftswachstum zunehmend "normalisiert" mit einem langsameren, aber nachhaltigeren Wachstum.

Engel sagte, es würde ihn nicht überraschen, wenn die Verkäufe in den kommenden Jahren nur noch im einstelligen Prozentbereich wachsen. Doch angesichts des gewaltigen Markts bleibe BMW optimistisch. Der Autohersteller will in diesem Jahr mehr als zehn neue und überarbeitete Modelle vorstellen, um sein Produkteangebot zu erweitern.

Der deutsche Autohersteller plant, die jährliche Kapazität von 300.000 auf 400.000 Fahrzeuge zu erhöhen. Zudem sollen künftig nicht mehr nur drei, sondern sechs Modelle in China gefertigt werden. Dies sei Teil der Strategie "In China und für China", die das Ziel habe, die Verbindung mit der Nation zu stärken, so Engel.

Die Firma hat begonnen Zukunftstrends auf dem lokalen Markt zu erkunden, indem es sich mit dem Internetgiganten Baidu zusammentat. Ein Forschungsgebiet sind Technologien zum fahrerlosen Fahren, insbesondere auf chinesischen Straßen.