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24. 04. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Auslandsdevisen-Defizit steigt, neue Beschränkungen dennoch ausgeschlossen

Schlagwörter: Devisen, Defizit, Beschränkungen, China

Im letzten Monat fielen die Fonds für Auslands-Devisen auf 156,47 Milliarden Yuan, der größte Abstieg seit 2007. Die Wertpapiere für Auslands-Devisen der chinesischen Zenralbank, People’s Bank of China, sind im ersten Quartal um 252 Milliarden Yuan gefallen. Im März alleine sind sie um 231 Milliarden Yuan gefallen. Ökonomen sagen daher voraus, dass die Regierung weitere Maßnahmen ergreifen wird, um den Kapital-Abfluss zu verlangsamen. Dazu zählt ein zusätzlicher Schnitt bei der Leitzinsrate im zweiten Quartal.

Chinas Premier Li Keqiang hat in einem Interview mit der Financial Times klargestellt, dass er die Wechselrate des RMB nicht abgewertet sehen möchte, und dass die Regierung den Fokus auf eine Beschleunigung der heimischen Nachfrage legen möchte. Zhu Haibin, der Chef-Ökonom bei JPMorgan Chase&Co erwartet, dass China den Prozess der Kapital-Konvertierbarkeit in diesem Jahr beschleunigen werde, allerdings nicht zu einer „vollen Konvertierbarkeit“. Zhu erwartet, dass der Renminbi gegenüber dem Dollar relativ stabil bleiben werde, fügte jedoch hinzu: „Eine zweiseitige Volatilität wird verbleiben, und der Renminbi könnte gegenüber dem Dollar im Jahr 2015 um 1 bis 2 Prozent an Wert verlieren.“

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Quelle: german.china.org.cn

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